Lockdown 2020

Wie ein Virus dazu benutzt wird, die Gesellschaft zu verändernOnline-Diskussion mit Autoren des Buches „Lockdown 2020“ (Promedia Verlag) im Rahmen der Rosa Luxemburg Konferenz 2021

Samstag, 6. März, 19.00 – 20.30 Uhr
via Zoom (Meeting-ID: 811 7035 5885)

Ausgangssperren, Schul- und Geschäftsschließungen, Aufhebung der Versammlungs- und Bewegungsfreiheit, dicht gemachte Grenzen und der damit verbundene staatliche Zwang veränderten innerhalb weniger Wochen die Welt. Das Jahr 2020 brachte die heftigsten gesellschaftlichen Einschnitte seit dem Zweiten Weltkrieg. Argumentierten die meisten Regierungen ihre in Windeseile verfügten Maßnahmen mit der Seuchenbekämpfung, so traf das Corona-Virus vor allem Länder, deren Gesundheitssysteme durch den Neoliberalismus ausgehöhlt waren.

Eine tiefe Rezession, massenhafte Arbeitslosigkeit und schwere soziale Verwerfungen sind die Folgen des Lockdown 2020. Als noch gravierender entpuppen sich die politischen Handlungen: Ohne offene Debatte setzte man Notverordnungen durch, wurden Grundrechte beiseite geschoben, geriet der Ausnahmezustand zur neuen Normalität. Gründe genug für die zwei Wiener Verleger Hannes Hofbauer und Stefan Kraft, kritische Stimmen in einem Buch zu versammeln, das sich mit den Hintergründen und Folgen der Virus-Maßnahmen auseinandersetzt.

Mehr zum Buch: mediashop.at/buecher/lockdown-2020
ZOOM-Link: https://us02web.zoom.us/j/81170355885 (Meeting-ID: 811 7035 5885)

Titelbild: Alexandra_Koch auf Pixabay

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