Corona und die Sache mit der Volksgesundheit

Online-Workshop des Arbeitskreis Gegenpositionen Wien im Rahmen der Rosa Luxemburg Konferenz 2021

Samstag, 6. März 2021, 17.00 – 18.30 Uhr
auf Discord (Rosa Luxemburg Konferenz: https://discord.gg/Gp6r7nfzNW), Raum 2

Seit nun bereits einem Jahr wird das Land abwechselnd dem Lockdown und einer Phase von Lockerungen der „harten Maßnahmen“ unterworfen. Dass dieser Seuchenschutz allemal eine Frage der hoheitlichen Gewalt ist, wird von den Zuständigen nicht beschönigt. Was es durchzusetzen gelte, seien schließlich die Gebote der seuchenmedizinischen Vernunft. Und das ist schon interessant. Denn mit Vernunft reklamiert die Politik, dass sie im Sinne und im Interesse derer handelt, die sie ihren Corona-Maßnahmen unterwirft. Dabei zeugt die Gewalt, die sie aufwendet, davon, dass der Zweck, den sie mit ihren Vorschriften verfolgt, nicht der der Betroffenen ist.

Und das wirft zwei Fragen auf:

  • Was ist die Sache, die der Staat über sein Volk verhängt, wenn er für sein sturzvernünftiges Vorgehen ohne Gewalt nicht auskommt?
  • Und: Auf wen, auf welche Interessen trifft er mit seiner gewaltsam verordneten Vernunft?

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